Schrittweise gehen die Kirchenbücher aus Oberösterreich und Niederösterreich auf der gemeinsamen Plattfrom Matricula-Online ins Internet. Damit gelingt es nun immer besser, den eigenen Vorfahren und Ahnen online auf die Schliche zu kommen. Aus den Kirchenbücher kann man die Geburts-, Tauf-, Heirats- und Sterbedaten der vorigen Generationen ermitteln. Auf den Büchern liegt eine 100 jährige Sperrfrist - d.h. derzeit sind nur Daten 1911 ersichtlich - daher ist es notwendig, vor dem Einstieg in die Ahnenforschung, dass zumindest schon Personen, die vor 1911 geboren oder geheiratet haben, zu kennen. Sonst bleibt einem nur der Weg zum Standesamt - allerdingst kann man hier nur Vorfahren aus der direkten Blutlinie ausfindig machen - Onkel, Nichten und Neffen unterliegen dem Datenschutz.
Update: Ab November 2013 gilt in Österreich das neue Personenstandgesetz (PStG2013) - dadurch werden die Sperrfristen angepasst - auf Tod nur mehr 30 Jahre und auf Eheschließungen. Bei Eheschließungn theoretisch 75 Jahre, in der Praxis 86. Auf Geburten weiterhin 100 Jahre. (Quelle Matricula)
Das Diözesanarchiv St. Pölten (DASP) scannt derzeit Buch für Buch ein - Schwerpunkt liegt derzeit auf dem Waldviertel. Die Scans liegen hier in Farbe vor. Welche Pfarren bereits gescannt wurden bzw. einen groben Zeitplan für die Digitalisierung kann man in einer Liste einsehen. Einen Überblick über die Diözese St. Pölten gibt auch eine Übersichtskarte.
Das Oberösterreichische Landesarchiv dürfte seine Bestände schon großteils digitalisiert haben - jedoch fehlen noch viele Bücher zwischen 1850 und 1910 - hier dürfte durch die Sperrfrist von 100 Jahren eine Sichtung und schrittweise Freigabe von Bücher notwendig sein, die vor 1900 erstellt wurden. Die Scans liegen hier in Schwarz-Weiß vor.
Indizes mit Namen und Daten liegen teilweise in den Matrikeln - sonst gibt es diverse Seiten im Internet, auf denen man Indizes durchsuchen kann.
Indizes:
http://www.genteam.at/ (Registrierung notwendig)
http://genealogie.lima-city.de/
Namensverteilungskarten für Österreich:
Familiennamen-Verbreitungskarten für Österreich
Wenn Sie sich auch so sehr für Familienforschung interessieren wie ich und sich noch für viele weitere Tipps und Tricks interessieren sollten Sie unbedingt einmal einen Blick auf diese Bücher HIER werfen!
Update: Ab November 2013 gilt in Österreich das neue Personenstandgesetz (PStG2013) - dadurch werden die Sperrfristen angepasst - auf Tod nur mehr 30 Jahre und auf Eheschließungen. Bei Eheschließungn theoretisch 75 Jahre, in der Praxis 86. Auf Geburten weiterhin 100 Jahre. (Quelle Matricula)
Das Diözesanarchiv St. Pölten (DASP) scannt derzeit Buch für Buch ein - Schwerpunkt liegt derzeit auf dem Waldviertel. Die Scans liegen hier in Farbe vor. Welche Pfarren bereits gescannt wurden bzw. einen groben Zeitplan für die Digitalisierung kann man in einer Liste einsehen. Einen Überblick über die Diözese St. Pölten gibt auch eine Übersichtskarte.
Das Oberösterreichische Landesarchiv dürfte seine Bestände schon großteils digitalisiert haben - jedoch fehlen noch viele Bücher zwischen 1850 und 1910 - hier dürfte durch die Sperrfrist von 100 Jahren eine Sichtung und schrittweise Freigabe von Bücher notwendig sein, die vor 1900 erstellt wurden. Die Scans liegen hier in Schwarz-Weiß vor.
Indizes mit Namen und Daten liegen teilweise in den Matrikeln - sonst gibt es diverse Seiten im Internet, auf denen man Indizes durchsuchen kann.
Indizes:
http://www.genteam.at/ (Registrierung notwendig)
http://genealogie.lima-city.de/
Namensverteilungskarten für Österreich:
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